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Bionik - was wir von der Natur lernen können

Die Spinnen spinnen,
nein - Spinnen weben…um Beute zu fangen. Und nein, im Zeitalter der Digitalität ist der Polylux oder Overheadprojector noch nicht zum alten Relikt verkommen. – Schüler beschäftigten sich deshalb im Unterricht mit verschiedenen Präsentationsmöglichkeiten, um Vorträge spannend zu gestalten. – Powerpoint stand hierbei im Vordergrund, für einige Neuland – dennoch sind interessante und wissenslastige (;-) Ergebnisse entstanden:
Wer kennt es nicht… das Spinnennetz, durch das man aus Versehen läuft. Dann kleben die Fäden überall und man hat Mühe sie abzubekommen. Oder die Kletten, die an der Kleidung hängen bleiben und man kriegt diese ebenfalls nur schwer ab. (Der Mensch erfand hier den Klettverschluss.) Geckos hängen "einfach so" an der Decke oder an glatten Flächen und fallen nicht herunter. Sie als Vorbild nehmend entwickelte man die Saugnäpfe. Im Übrigen kann man diese, falls die mal nicht halten, mit Eiweiß bestreichen und für ca. 15 Sekunden auf den gereinigten Untergrund drücken.
Bionik ist also die Wissenschaft, welche sich die Natur zum Vorbild nimmt, um technische Innovationen zu entwickeln, die dem Menschen dienen. Als einer der ersten Bioniker gilt Leonardo da Vinci, der sich am Vogelflug orientierte und diesen als Grundlage für seine ersten Fluggeräte nutzte. -
Spannung für einen Vortrag war also garantiert, im digitalen Gewand und mit analoger Kommunikation. ;-) (kl)