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Wir üben uns in Erster Hilfe
26.09.2024(kl) Keine Panik …Jetzt kommen wir. Unter diesem Motto könnte man unseren Pädagogischen Tag mit einem Augenzwinkern zusammenfassen.
Wenn Lehrerinnen auf der Wiese herumrollen, um diese in eine stabile Lage zu bringen, „Schwester Elke“ den Notruf wählt, „Dr. Kaufmann“ einen ersten Blick auf den Patienten wirft, die „Notfallsanitäter“ Daniela und Kathrin durchs Haus rennen, um die Trage zu holen, Patientin Heike lachend auf dem Boden liegt und nicht mehr hoch kommt, „Schwester Silke“ mit Achim vorm Bauch heimlich den Heimlich-Griff übt, eine andere Patientin Heike mit sämtlichem zur Verfügung stehenden Verbandsmaterial von Kopf bis Arm versorgt wurde, dabei abseits auf einem Stuhl verharrend leidend dem Treiben zuschauen muss und Oberschwester Astrid, die alles kritisch beobachtet – dann sind dies keine Szenen aus einem turbulenten Theaterstück, nein, dann ist es wieder Zeit für einen Erste-Hilfe-Auffrischkurs, bei dem auch unsere schauspielerischen Fähigkeiten gefragt waren.
Stabile Seitenlage, Herzdruckmassage, Beatmung, das Anlegen verschiedene Verbände, Fremdkörper aus der Luftröhre durch den Heimlich-Griff entfernen – nur einige Inhalte, mit denen wir uns nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch befassten.
Die Stunden vergingen wie im Fluge, da wir zumeist selbst aktiv zugange waren. „Keine Panik – ich kann den Ersten – Hilfe – Kuss.“ – so stand es irgendwo mal geschrieben. Heißt: Humor und das Nachstellen von Situationen des Ernstfalls und Üben stellten eine gute Kombi dar und nahmen die Angst vorm Helfen, die Angst davor, etwas falsch zu machen. – Denn, falsch macht man es nur dann, wenn man gar nichts macht! Leben retten ist im Notfall immer das große Ziel!
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